17 März 2014

Mondial du Vent 2014



http://www.mondial-du-vent.com/

26.April bis 4.Mai

Wie jedes Frühjahr ruft Südfrankreich mit viel Wind und warmen Temperaturen.

Dieses Jahr werden wir wieder mal folgen.

http://www.surfaholic.de

Nach vielen unterschiedlichen Versuchen, gibt es für uns drei Arten der Anreise mit jeweils einer Übernachtung. (Route ab Ruhrgebiet / Dortmund)

PDF Mautgebühren

1.) Länger aber Angenehm 
(Deutsche Autobahn und viel freie Autobahn Frankreich)

Da die Strecke durch das Zentral Massiv über Millau führt, sollte man das Wetter beachten.


Autobahn in Deutschland bis Freiburg und dort Autobahn bis nach Dole.
Ausfahrt 2 runter und über die D475 und D673 sowie N73 nach Chalon-sur-Saóne.
Dort auf die N80 nach Montchanin.
Vorher Übernachten wir meist in Ecuisses.
Weiter über die N70 und N79 bis Moulins.
(alternative - von Digoin geht es auf Landstrasse (Ausf. 24) über die D994 nach Vichy und dann über Gannat auf die Autobahn nach CF * testen wir dieses Jahr)
Dort direkt auf die D2009 bis zur Autobahnauffahrt A719 (Nr.14) Richtung Clermont-Ferrand.
Von CF geht es dann die A75 runter bis zur A9 bei Beziers.
(Vor der wieder Mautpflichtigen A9 könnte man noch abfahren und die Route de Narbonne nehmen.)
Abfahrt 38 geht es runter und auf die D6009. Evtl. geht man noch mal schnell im DIA Einkaufen.


2.) Alternativ durch das Rhone Tal

Bei schlechten Wetter im Zentral Massiv führt der bessere Weg durch das Rhone Tal.
Wie 1.) fahren wir jedoch nur bis Besancon (Abf. 4) und von dort jedoch auf die N83 nach Poligny.
Hinter Polingny geht es dann auf die Autobahn A391/A39 bis Bourg-en-Bresse (Ausfahrt 6)
Weiter über die D1083 Richtung Lyon.
Vorher Übernachtung hinter Villars-les-Dombes im Vogelpark.
Les Echets geht es wieder auf die Autobahn A46 (Auffahrt 3)
Dort fährt man die Rocade Est N346/A46 um Lyon (Achtung Kontrollen) und dann auf die A7.
Die A7 durch Rhone Tal verläßt man evtl. nur in Valence Süd um billiger am Supermarkt zu tanken.
Bei Orange wechselt man auf die A9 und fährt erst Abfahrt 38 runter und auf die D6009. Evtl. geht man noch mal schnell im DIA Einkaufen.
Die Maut ist durch Rhone Tal ca. doppelt so hoch wie bei Route 1, und die Nationalstraße keine Alternative.


3.) Route über Luxembourg / Nancy (kurz 40 km weniger aber irgendwie stressig)

Die Strecke führt über Köln/Trier nach Luxembourg wo man billig tanken kann.
Weiter geht es über die Autobahn A31 nach Nancy.
Von dort über die gut ausgebaute N57 Epinal und weiter nach Vesoul.
Dort kann man sich entscheiden ob man nach Besancon (Rhone Route) oder nach Dole (Millau Route) fährt.
Vorteil der Route ist die kürzere Strecke und das billige Tanken. Aus unerklärlichen Gründen finde ich die Route trotzdem sehr stressig.


1420 km / 14 Std. über Millau (Maut Klasse 2 ca. 30 Euro)
1380 km / 14,5 Std. über Millau und Luxembourg (20 Euro)
1340 km / 13 Std. über Lyon (Maut Klasse 2 ca. 70 Euro)
1300 km / 13 Std. über Lyon und Luxembourg ( nur 60 Euro + billig Tanken)


15 März 2014

Video und Reisebericht von unserem Australien Urlaub



Es ist Zeit für ein Resümee zu 6000 km Rundtrip durch West Australien.

Unsere Route führte uns von Perth nach Exmouth und wieder in den Süden bis Margaret River und Albany.

In Erinnerung bleibt mir, die Abgeschiedenheit und traumhafte Welle in Gnaraloo, die tolle Gruppe in Coronation Beach wo wir viel Spaß hatten, die schöne Landschaft von Margaret River bis Albany und mein erster richtiger Aerial ohne Kiteunterstüzung.

Sparen würde ich mir die ewige Strecke von Carnavon nach Exmouth und dafür mehr Zeit im Süden einplanen und den Bereich von Albany nach Esperance dazu nehmen.

Wie vorher nicht erwartet, sind die bekannten Spots die Orte wo man sein sollte. Dazwischen haben wir nicht wirklich viel entdeckt was sauber Wellen oder super Flachwasser versprach.


West Australien from The Flow on Vimeo.

Die Spots von Norden nach Süden.


Gnaraloo

Leider liegt Gnaraloo ca. 3-4 Std. Fahrtzeit von der nächsten größeren Stadt Carnavon entfernt. Nach Aussage einiger Australienkenner soll der Spot früher öfter funktioniert haben. Wenn ihr das Glück habt und die Bedingung passen, ist Gnaraloo ein Traum. Weitere Infos im Bericht aus Januar.


Nanga Bay
El Gouna ohne Korallen und Menschen. Nanga Bay an der Straße nach Denham / Monkey Mia ist ein traumhaftes Stehrevier.






Coronation Beach
bei Geraldton bietet Basic Camping (8 A$ pro Pers.) direkt am Spot. D.h. es gibt recht saubere Toiletten, allerdings ohne Wasser. Wasser muss von Geralton mitgebracht werden. Dieses bekommt man am Beachpark in Geraldton, wo es auch kalte Duschen gibt. Vor Ort gibt es auch einen Barbecue mit Gas.

Der Spot bietet für jede Könnenstufe etwas und ist wegen dem langen Sandstrand im Lee recht gefahrlos. Die Windausbeute war während unserem Aufenthalt sehr hoch und der Forecast meist besser als an den anderen Spots. Die Bedingungen waren recht konstant gut aber wie ich finde, nie richtig Atemberaubend.

Sunset Beach (Geraldton) und Spot X (4WD) laufen bei höheren Wellen sehr gut.




Lancelin
Gleich zum Anfang unsere Reise hatte ich perfekte Bedingung mit 3-4 Meter Welle und 9er Kite. Auf dem Rückweg war der Forecast eigentlich noch besser, leider war es vor Ort aber total enttäuschend. Daher erlaube ich mir keine Aussage zum Wellenspot.

Direkt am Flachwasserspot gibt es einen Campingplatz, was die Sache sehr angenehm macht.
Auch das Hostel wird wohl von vielen Kitern genutzt.

Für einen Zwischenstopp also gut geeignet, sonst wird es bestimmt schnell langweilig.


























Margaret River
mein Traumspot. Irgendwie war es Liebe auf den ersten Blick. Leider sollte sich diese Liebe recht schnell in eine Hassliebe verwandeln. Nicht das die Landschaft und das Klima nicht traumhaft wären, leider spielte der Wind bei uns nicht mit. Trotz guter Vorhersagen kam der Wind teilweise zu ablandig und somit nicht am Strand an. Oder der Wind drehte plötzlich raus und sorgte für Schwimmeinlagen oder Notausstiege.

Bei guten Bedingungen wird es schnell recht voll und als Euro muß man schon manche Welle den Locals überlassen.

In Augusta gibt es dann noch eine Möglichkeit totales Flachwasser auf einer Flußmündung zu genießen oder man geht Wellen reiten in Gracetown oder Yallingup.